Ergebnis Bergschafversteigerung Imst am 9.11.2024
Die letzte Bergschafversteigerung des heurigen Jahres am vergangenen Samstag in Imst war geprägt von einem geringeren Angebot im Vergleich zum Vorjahr, jedoch konnten in allen Kategorien durchwegs gute Durchschnittspreise erzielt werden.
Den Tageshöchstpreis von 2.420,00 erreichte der Jungwidder von Josef Wille, Kaunerberg und wechselte zu Richard Wolf, Oberperfuß. Das teuerste weibliche Tier wechselte von Gerold Santer, Sölden zur ZG Innerebner-Knapp, Gnadenwald zu einem Zuschlagspreis von von 2.160,00.Schon die Anmeldung ließ vermuten, dass sich die Auftriebszahlen bei der heurigen Novemberversteigerung in Grenzen halten würden.
Dies ist sicherlich auf die großen Stückzahlen bei den beiden Oktoberversteigerungen und die neu eingeführte Absatzveranstaltung im Januar zurückzuführen. Trotz alle dem konnten von den 77 aufgetriebenen Tieren auch 75 Stück vermarktet werden. Am signifikantesten war das geringe Angebot an Zuchtwidder, da im Vergleich zum Vorjahr nur mehr ein Drittel angeboten wurde.
Die Qualität der angebotenen Bergschafe sowie der Zuchtwidder war durchwegs ansprechend, so dass auch zufriedenstellende Durchschnittspreise erzielt werden konnten. Erfreulicherweise konnten auch die Suffolk-Widder zu entsprechenden Preisen vermarktet werden.
Das teuerste, weibliche Tier zum Zuschlagspreis von € 2.160 (netto) erzielte eine sehr ausgeglichene, korrekte Jungkilber von Santer Gerold, Sölden und wechselte zur ZG Innerebner-Knapp in Gnadenwald. Den Tageshöchstpreis erreichte ein formschöner Jungwidder vom Betrieb Josef Wille, Kaunerberg und wurde um € 2.420 von Richard Wolf aus Oberperfuss angekauft.
Ergebnis
Kategorie
Anzahl d. verkauften Tiere
Durchschnittspreis
Bergschafe mit Lamm
17 (+/-)
€ 482,00 (-46,00)
Bergschafe sichtbar trächtig
11(-4)
€ 578,00 (+9,00)
Bergschafkilbern
30 (-15)
€ 588,00 (+188,00)
Jungwidder
12 (-22)
€ 1.292,00 (+410,00)
Altwidder
1 (-1)
€ 880,00 (+90,00)
Suffolkwidder
2
€ 660,00
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