Ergebnis der Schafversteigerung in Rotholz am Samstag, den 9.10.2021

Die Anzahl der verkauften Tiere ist deutlich angestiegen (+76 Tiere), jedoch der Durchschnittspreis ist nur in wenigen Kategorien leicht gesunken. Leider konnten nicht alle angebotenen Fleischschafwidder abgesetzt werden. Hier besteht sicherlich Handlungsbedarf. Speziell die Lieferanten der Qualitätsprogramme wären ja verpflichtet, einen fleischleistungsgeprüften Widder einzusetzen. Die Genossenschaft bzw. die Fleischschafzüchter haben sich auch heuer wieder bemüht, ein entsprechendes Angebot zu machen. Die Ankaufsbeihilfe seitens des Landes Tirol wäre ebenfalls ein Anreiz. Diese Ankaufsbeihilfe hat uns sicherlich bei beiden Versteigerungen sehr stark geholfen. Leider gibt es keine Neuanfänger und der Verkauf der Tiere verlagert sich zunehmend in den internen Bereich. Auf Grund der Situation bei den großen Beutegreifern ist die Grundstimmung innerhalb der Züchter- und Produzentenschaft äußerst negativ. Unsere Mitglieder haben größtenteils das Vertrauen in unsere oberste politische Führung verloren. Unter diesen Voraussetzungen wurden aber trotzdem gute Preise erzielt. Das teuerste Tier bei den Braunen Bergschafen ersteigerte Armin Holzknecht aus Längenfeld von Markus Pircher aus Ochsengarten. Das teuerste Tiroler Bergschaf von Walter Kreidl aus Mayrhofen ersteigerte Joachim Tscheikner-Gratl aus Schönberg.

Die nächste Versteigerung findet am Samstag, den 13.11.2021 in Imst statt.

Der teuerste Steinschafwidder wechselte von Ingo Kupfner aus Gerlosberg zum Betrieb von Martin Maurer, Umhausen, das teuerste Steinschaf von Josef Schöser, Pankratzberg zu Roman Schöser, Weerberg.

Den teuersten Braunen Bergschafwidder ersteigerte Armin Holzknecht, Längenfeld von Markus Pirchner, Ochsengarten

Das teuerste Tier des Tages war der Bergschafwidder von der ZG Scheiber. Dieser wechselte zu Quirin Kofler, Sellrain

Das teuerste Bergschaf von Walter Kreidl aus Mayrhofen ersteigerte Joachim Tscheikner-Gratl aus Schönberg.

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